«Blick zurück»: 20. Mai 1990 - Barnes' Weltrekord für die Ewigkeit, der keiner sein dürfte - Sport - SRF

2023-02-15 15:05:16 By : Ms. Aojin Chem

Der lebenslang suspendierte Kugelstosser Randy Barnes hält seit 30 Jahren einen Weltrekord ohne jede Glaubwürdigkeit.

23,12 Meter – so lautet der Weltrekord im Kugelstossen bis heute. Aufgestellt wurde diese Bestmarke von Randy Barnes vor genau 30 Jahren bei einem Meeting in Los Angeles. Dieser Weltrekord dürfte wohl noch lange Bestand haben, kam er doch unter fragwürdigen Umständen zustande.

Gut zwei Monate, nachdem er den Freiluft-Weltrekord des Ostdeutschen Ulf Timmermann um sechs Zentimeter verbessert hatte, ging Barnes in Malmö den Doping-Fahndern ins Netz. Sie wiesen ihm den Gebrauch des anabolen Steroids Methyltestosteron nach.

Trotz der verhängten Sperre bleibt Barnes' Weltrekord bis heute anerkannt. Der Internationale Leichtathletik-Verband IAAF sieht nach wie vor von der Annullation der erreichten Weite ab. Das Ansinnen, alle vor 2005 aufgestellten Rekorde zu tilgen, wartet weiter auf die Umsetzung.

Barnes, der seit Januar 1989 mit 22,66 m auch den Hallen-Weltrekord hält, reagierte auf das Testergebnis in Schweden wie die meisten Betrüger. Er war sich keiner Schuld bewusst, bestritt die Verwendung verbotener Substanzen und sprach von Manipulation seiner Urinprobe und von Verschwörung. Zweimal zog er mit einer Klage vor Gericht, zweimal wurde der Einspruch zurückgewiesen.

In den Wettkampf-Ring kehrte Barnes im Februar 1993 in Los Angeles zurück – mit dem Fernziel Olympische Spiele 1996 in Atlanta. Vor heimischem Publikum erfüllte er sich den Traum von der Goldmedaille, den er acht Jahre zuvor in Seoul knapp verpasst hatte.

In Südkoreas Hauptstadt war er hinter Timmermann und vor Werner Günthör Zweiter geworden. Mit seinem letzten Versuch überflügelte er Landsmann John Godina und wurde der Favoritenrolle doch noch gerecht.

Zwei Jahre nach dem Triumph in Atlanta war Barnes als Kugelstosser Geschichte. Im Frühling 1998 wurde er erneut des Dopings überführt und wenig später als Wiederholungstäter mit einer lebenslangen Sperre belegt. Dennoch zählt sein Weltrekord bis heute.

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